„Am Friedhofstag am 19. September hat sich der Ohlsdorfer Friedhof wieder als bedeutende Kulturstätte gezeigt. Dies schließt ein, dass die umliegenden Stadtteile einbezogen werden. Der musikalische Beitrag der Gruppe PerGünth im Rahmen des Jazz Sommers Barmbek hat für Publikum gesorgt, die Musik hat mit kräftiger Farbe und entspannter Jazz-Stimmung zum Erfolg des Friedhofstages beigetragen,“ schwärmt Lutz Rehkopf von der letzten Veranstaltung des Barmbeker Jazzsommer 2010 auf dem berühmten Friedhofsgelände.
Für die musikalische Begleitung versprühte das Duo ‚PerGünt‘ reine Spielfreude vor zahlreichen Gästen am Tag des Friedhofs mit ihren immer wieder überraschenden Kompositionen. Der Saxophonist ‚Andreas Günther‘ und der Gitarrist “Jakob Perko‘ bewegen sich dabei innerhalb des Genre Jazz in unterschiedlichen Stilen und erzählen akustische Geschichten mit purer Spielfreude. Neben ihrem Auftritt auf der Bühne sorgt noch das im Umbau befindliche Krematorium für eine wahrlich einzigartige Akustik. Und die vollen und satten Klänge verliehen diesem urigen Friedhof einen ganz besonderen Flair.
Der Experte für die Öffentlichkeitsarbeit, Herr Lutz Rehkopf, weiß denn auch, was die Besucher an diesem noch milden Tag erwarten: „Ein Friedhofsfest ist immer auch ein Fest für die Sinne. Das Publikum erwartet daher solche musikalischen Highlights inzwischen auch auf dem Friedhof. Wir als Veranstalter wissen es den engagierten Musikern sowie der IG Fuhle e.V. zu danken.“ Und geht es nach Petra Henze, Geschäftsführerin der IG Fuhle e. V., bedeutet die letzte Veranstaltung auf dem Friedhof, dass diese Reihe noch lange nicht zu Grabe getragen wird.
© Text und Fotos – Cornelius Kalk

Das Jazzduo ‚PerGünth‘ gab zum krönenden Abschluß des Jazz Sommers Barmbek ein belebendes Konzert zum Tag des Friedhofs auf dem Ohlsdorfer Friedhof.

Die pure Spielfreude der beiden Musiker lockten die Zuhörer bereits kurz nach dem Eingang an die Bühne.